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Monday, January 25. 2016![]() Comments (0) Trackbacks (0) | Top Exits (0) Related entries by tags:
HTTPS für Seafile mit Nginx
Lang, lang ist's her, dass ich meinen letzten Eintrag hier tätigte, aber zum Jahresende gab's so einiges zu tun und ich hatte keine Zeit und Muße zu schreiben. Jetzt aber ist alles wieder ein wenig ruhiger und ich nutze gerade die Zeit, da ich mir 'ne dicke Erkältung eingefangen habe, meinen Seafile-Server auf HTTPS umzustellen. Anleitungen gibt's dazu so einige wie z.B. unter:
http://jankarres.de/2013/06/raspberry-pi-owncloud-alternative-seafile-server-installieren/ oder direkt bei Seafile: http://manual.seafile.com/deploy/deploy_with_nginx.html Die Anleitung von Jan Karres zur Installation und Einrichtung von Nginx und die Anpassung von Seafile ist gut erklärt und führt i.d.R. zum Ziel. Bei mir jedoch hakte die Umstellung ein wenig, da ich den Standardport für Seafile bei mir durch einen anderen ersetzt hatte und so machte ich bei der Umstellung einen Denkfehler und wunderte mich, weshalb das Rewrite von http:// auf https:// nicht klappte und weshalb die Seite partout nicht erreichbar war (502 Bad Gateway seitens Nginx). Ok, eine zusätzliche Portfreigabe für den neuen Port für https:// hatte ich im Router bereits eingerichtet, doch ich kam bei der Konfiguration von Nginx und dem Starten von Seahub via "fastcgi" durcheinander. Aber nach einer kleinen Denkpause kam ich auf den Trichter und löste das ganze schließlich so: Seafile: QUOTE: SERVICE_URL in der ccnet.conf lautet nun: https://meinserver:4001 (Port von 4000 http auf 4001 für https geändert) FILE_SERVER_ROOT in der seahub_settings.py lautet nun: https://meinserver:4001 (Port von 4000 http auf 4001 für https geändert) In meiner für Seafile angelegten Site für nginx ("seahub") lauten die Einträge nun: QUOTE: server { listen 4000; server_name meinserver; rewrite ^/(.*)$ https://$host:4001/$1; # Port mit angegeben, da die Weiterleitung sonst nicht klappt } server { listen 4001; ssl on; [...] fastcgi_pass 127.0.0.1:8000; [...] } Danach startete ich Seahub per ./seahub.sh start-fastcgi und startete den Nginx-Dienst per "sudo service nginx start" neu. Jetzt ist die Seite via https://meinserver:4001 zu erreichen sowie bisher über http://meinserver:4000, wobei bei letzterer Adresse eine Weiterleitung erfolgt. Im Client änderte ich die Adresse noch ab und deaktivierte die Zertifikatsprüfung und komme jetzt wieder ins Webinterface und der Client verbindet sich sauber. Weshalb das Starten von Seahub oder Nginx davor immer fehlschlug, lag daran, dass ich Seahub per "./seahub.sh start-fastcgi 4001" starten wollte und Nginx beim Starten dann meckerte: ""bind() to 0.0.0.0:4001 failed (98: Address already in use)". Startete ich zuerst den Nginx Dienst und dann Seahub per "./seahub.sh start-fastcgi 4001", wollte Seahub nicht mehr starten. Die Lösung ist dabei so einfach, wie für mich anfänglich aber nicht klar: In der Nginx Site muss (!) der fastcgi Wert "fastcgi_pass" auf 127.0.0.1:8000 stehen und Seahub muss per: "./seahub.sh start-fastcgi" ohne weitere Portangabe gestartet werden. Danach läuft Nginx sauber, hört auf die angegebenen Ports und leitet Anfragen entsprechend weiter. Ich hatte mich schlichtweg zu sehr am Port 8000 gestört, den ich partout nicht haben wollte, weil ich ja bewusst einen anderen ausgewählt hatte. Trackbacks
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