Von Technikfreaks und Hausvernetzung

Samstag und Sonntag traf ich mich mit Freunden und neben "lapidaren" kamen natürlich auch die technischen Themen nicht zu kurz.
Und so drehten sich die Gespräche um Tablet PCs, Kinect, Mediacenter, vernetzte und intelligente Häuser sowie Überwachungssysteme.
Der eine oder andere zog da die eine oder andere Idee für sich heraus und es wurden Beispiele demonstriert, reale Szenarios durchgespielt und diverse Theorien und Möglichkeiten durchgesprochen.
Große Klasse die Vernetzung beim ersten: nicht nur, dass er ein iPad in der Küche quasi als Kochbuch installiert, das zweite inkl. Hack im Wohnzimmer liegen und das dritte Gerät, ein Samsung Galaxy Tab, fest auf dem Klo installiert hat, nein, auch die Wohnungsüberwachung mit steuerbaren Infrarotkameras und Mikro- sowie Lautsprecherzuschaltung via iPhone und iPad gefallen mir immer wieder sehr gut. Auch Sky-Cardsharing, Musikverteilung über ein intelligentes Boxensystem mit individueller Wiedergabe unterschiedlicher Sender oder MP3-Pools in jedem Zimmer - natürlich iPhone-/iPad-gesteuert - und das kleine Heimnetzwerk finde ich immer wieder witzig.

Der zweite baute gerade ein neues Haus, das man zweifellos als intelligent und voll vernetzt bezeichnen dürfte. Von Glasfaser- über Cat.5-Verkabelung bishin zum eigenen kleinen Serverräumchen bietet es eine solide Basis für all die technischen verbauten Gimmicks. Heizungsanlage, Rolläden und sonstige Haustechnik sind allesamt programmiert und über's iPhone steuer- und abrufbar. Das Heimkinosystem mit Beamer holt sich die gestreamten Inhalte vom hauseigenen Streamingserver, ebenso die Radios und sonstigen Wiedergabegeräte. Die Alarmanlage sendet zusammen mit dem Rest der Überwachungstechnik Statusmeldungen per E-Mails, ans iPhone oder wohin auch immer man es möchte. Und daneben gibt es noch viele weitere kleine Gimmicks und technischen Schmankerl.

Da kommt einem die eigene Technik daheim fast schon langweilig vor.